Die neue Rote Liste der Säugetiere (ohne Fledermäuse) ist erschienen. Diese Rote Liste ersetzt jede von 1994. Sie zeigt, dass sich in den letzten rund 25 Jahren die Lage verschlechtert hat. Unter den 55 beurteilten einheimischen Arten sind 19 (35%) gefährdet. Die neue Rote Liste der Säugetiere (ohne Fledermäuse) ist erschienen. Diese Rote Liste ersetzt jede von 1994. Sie zeigt, dass sich in den letzten rund 25 Jahren die Lage verschlechtert hat. Zwar sind keine Arten ausgestorben, aber die Bestände vieler Arten – auch häufiger und verbreiteter Arten – nehmen tendenziell ab. Unter den 55 beurteilten einheimischen Arten sind 19 (35%) gefährdet: Eine Art (2%) gilt als ausgestorben in der Schweiz, 2 (4%) sind vom Aussterben bedroht, 7 (13%) stark gefährdet und 9 (16%) verletzlich. Weitere 4 (7%) sind potenziell gefährdet. 32 (58%) Arten gelten als nicht gefährdet. Acht Arten erhielten seit der letzten Roten Liste von 1994 einen höheren Gefährdungsstatus. Diese Arten umfassen die Savi-Wühlmaus, die Fatio-Kleinwühlmaus, die Zwergmaus, die Sumpfspitzmaus, der Baumschläfer, das Wildkaninchen, der Schneehase und der Igel. Hier finden Sie die Rote Liste.