Image
Praxishandbuch StadtNatur vor Blumenwiese im Siedlungsraum

Praxishandbuch StadtNatur

Das ausführliche "Praxishandbuch StadtNatur - Biodiversität fördern im Schweizer Siedlungsraum" - 2024 im Haupt Verlag erschienen - dient als handfeste Grundlage für alle, die selbst einen naturnahen Lebensraum schaffen möchten.
Image
Zwei Personen schauen mit dem Fernglas aus dem Fenster

Melden Sie uns Ihre Beobachtungen

Wir interessieren uns für Ihre Beobachtungen.

Aktuelle Beobachtungen

Wilde Nachbarn Solothurn

Das Projekt Wilde Nachbarn Solothurn startete im 2019 und konnte seither mittels Beobachtungsmeldungen aus der Bevölkerung das Vorkommen der Wildtiere im Siedlungsraum erforschen, erlebbar machen und fördern. Erfahren Sie mehr zum Projekt Wilde Nachbarn Solothurn.
Image
Sicht auf die Stadt Solothurn
Image
Kunstwiese im Rheintal mit kleinem Naturschutzgebiet

Schweiz: Wie schätzen Sie die Gefahren für Mensch und Umwelt ein?

Eine grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung schätzt den Verlust der Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten als die grösste Gefahr für Mensch und Umwelt ein, wie das Bundesamt für Statistik kürzlich mitteilte. Demgegenüber beurteilen 86% der Bevölkerung die Umweltqualität in der Schweiz als sehr gut oder eher gut - was im markanten Gegensatz zu den wissenschaftlich erhobenen Daten zum Zustand der Biodiversität in der Schweiz steht.
Image
Schneespuren in einer verschneiten Winterlandschaft

Spuren im Schnee

Wenn die Welt im weissen Schneekleid erstrahlt, wird es spannend. Denn plötzlich werden die normalerweise verborgenen Spuren der Wildtiere sichtbar. In einem Wirrwarr verlaufen sie über Felder, Wiesen und Waldstrassen. Dann beginnt das grosse Rätselraten: Ist es ein Pfotenabdruck eines Fuchses oder eines Hundes? Hat ein Reh unseren Garten besucht? Typische Merkmale der Spuren bringen uns der Lösung näher.
Image
Iltis bei Kisten in einem Garten

Schweiz: Tier des Jahres 2024 ist der Iltis

Der Iltis (Mustela putorius) wirbt 2024 für gut vernetzte Kulturlandschaften mit vielen Versteckmöglichkeiten. Das kleine, meist nachtaktive Wildtier wurde von Pro Natura zum Tier des Jahres gewählt. Iltisse ernähren sich mit Vorliebe von Fröschen und Kröten und sind deshalb oft in der Nähe von Gewässern oder Feuchtgebieten anzutreffen. Im Winter zieht sich der Iltis gern an einen geschütztes Platz zurück, beispielsweise in Scheunen oder Gartenhäuschen. Auch im Siedlungsraum ist der Iltis zu beobachten, wie Meldungen auf den Plattformen StadtWildTiere und Wilde Nachbarn zeigen.
Image
Ein Hermelin neben einem Schneefleck im Winterfell

Warum Wildtiere ihr Fell wechseln

Während wir uns an kalten Wintertagen in eine dicke Winterjacke hüllen, legen sich Säugetiere für diesen Zweck ein wärmendes Winterfell zu. Allerdings geht es bei den Tieren nicht ganz so schnell wie bei uns. Der Fellwechsel ist ein Prozess, der schon im Herbst beginnt. Wir erklären euch, wie dieser Wechsel abläuft.
Image
Zwergtaucher schwimmend in seichtem Wasser eines Teichs oder Sees

Zwergtaucher: Vogel des Jahres 2024

Haben Sie schon einmal einen Zwergtaucher gesehen? Birdlife Schweiz hat den kleinsten unserer Wasservögel zum Vogel des Jahres 2024 gewählt. In der Schweiz ist der Zwergtaucher weit verbreitet und brütet vorwiegend in tieferen Lagen des Mittellandes bis 700 Meter. Er ist jedoch auch in einigen Alpentälern, wie z. B. in Graubünden, anzutreffen und bevorzugt naturnahe Gewässer mit dichter Ufervegetation, etwa einem Schilfgürtel als Rückzugs- und Brutort.
Image
Ein Eichhörnchen im Schnee

Wie die Wildtiere durch den Winter kommen

Der Winter stellt eine grosse Herausforderung für die Wildtiere dar. Um diese harsche Zeit zu überstehen, haben die Tiere verschiedene Strategien entwickelt. Einige wandern südwärts, andere bleiben und schützen sich mit einem dicken Fell. Manche kuscheln sich in ein Versteck, zehren vom Winterspeck und verschlafen den Winter.